Tak Kan Hilang

Es scheint, als wäre die Luft hier etwas dichter als sonst. So einer – mit einem Hauch von Sehnsucht, wenn das Herz nicht in Fetzen zerreißt, sondern einfach nur leise irgendwo unter den Rippen schmerzt. Alles um uns herum scheint nach Vergangenheit zu atmen: die Tasse auf dem Tisch, der Vorhang, der leichte Luftzug – und selbst die Zeit scheint langsamer zu vergehen, als ob sie sich auch langweilt. In diesem Klang gibt es keine lauten Szenen, nur das gleichmäßige Atmen eines müden Gefühls. Dasselbe, was nicht stirbt, selbst wenn alles längst vorbei ist. Wenn man loslässt, aber weiter liebt – nicht weil man muss, sondern weil es nicht mehr anders geht. Die Musik streichelt einem durch die Haare und flüstert: „Ja, es tut weh, aber es ist schön.“ Und in dieser Stille, zwischen Ein- und Ausatmen, bleibt etwas Lebendiges zurück – wie das Echo des gestrigen „Zusammen“.