Tú Y Yo Contra Los Demás

Manchmal läuft der Tag so, dass sich selbst der Kaffee nicht traut, sich einzumischen. Alles fällt mir aus der Hand, meine Gedanken streiten miteinander und meine Stimmung liegt irgendwo zwischen „Ich sollte mich zusammenreißen“ und „Lasst mich in Ruhe“. Aber irgendwo im Hintergrund knistert ein leichter Beat, packt dich am Kragen und zieht dich nach oben, dorthin, wo du durchatmen kannst. In diesem Klang liegt eine sture Zärtlichkeit. Als hätte jemand das Klagen satt, krempelte er die Ärmel hoch und pflanzte die Blumen direkt in den Sand. Sie wachsen zwar nicht, aber sie sind schön. Und tatsächlich, nicht alles ist so schlecht. Selbst wenn der Tag scheiße war, selbst wenn die Sterne schweigen, findet sich immer noch jemand, der sagt: „Na, versuchen wir es noch einmal?“