Non lo Sai

Betrunkene Zärtlichkeit am Rande eines Geständnisses. Als würde ein Mensch versuchen, die Erinnerung in einem Glas Sprite mit etwas dunklerem zu ertränken, aber die Gefühle steigen trotzdem auf, wie Bläschen. Zwischen Liebe und Gewohnheit gibt es einen ewigen Kampf ohne Sieger. Er scheint schon ein anderer zu sein, mit Konzerten, Rechnungen und teuren Handtaschen, aber sobald man ihren Namen sagt, verfliegen alle Posen und zurück bleibt nur ein Junge, der sich nach diesen Augen sehnt. Jede Zeile klingt wie ein Geständnis, das niemand erbeten hat, aber das sich trotzdem Bahn gebrochen hat. Die Liebe hier ist nicht romantisch, sondern die, die von innen kratzt und nach Tabak, Müdigkeit und Bedauern riecht. Es ist schwer, treu zu sein, wenn man nicht einmal sich selbst traut. Aber noch schwieriger ist es, das loszulassen, was einen zumindest einmal lebendig gemacht hat.