Wear and Tear

Die Last der Jahre ist wie ein schwerer Rucksack auf den Schultern: Tränen, Ängste, Müdigkeit – alles sammelt sich an, aber es bricht einen nicht. Zuerst denkt man, dass man unter dieser Last gleich zusammenbricht, aber dann versteht man plötzlich: Nein, sie werden mich nicht brechen, sie werden mich nicht zermürben. Irgendwo im Inneren entzündet sich ein hartnäckiger Funke – und statt des nächsten„Aua” entsteht plötzlich ein Tanz, fast schon ein Fest. Es scheint schwer zu sein, aber es klingt so, dass man sich bewegen, den Staub von den Schultern schütteln und wiederholen möchte:„Ihr werdet mich nicht brechen. Niemals.”