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Liebe riecht jetzt nicht mehr nach Parfüm – sie pulsiert in Benachrichtigungen und Likes. Die Grenzen zwischen„online “und„offline “sind verschwunden, und Gefühle werden irgendwo zwischen Gigabytes und GIFs gespeichert. Alles scheint lebendig zu sein, aber leicht pixelig – als ob die Wärme der Hände durch das Leuchten des Bildschirms ersetzt worden wäre.

Das ist keine Traurigkeit, sondern eine neue Romantik: ein bisschen digital, ein bisschen neonfarben. Hier klingt„Ich liebe dich “wie ein Status, und die Einsamkeit versteckt sich hinter einem Avatar. Und trotzdem – inmitten endloser Feeds und Deadlines – gibt es Menschen, mit denen man sich in einem Netzwerk treffen kann, wo die Gefühle zwar in Code geschrieben sind, aber echt sind.