Solitude (No One Understands Me)

Manchmal geht es bei Ängsten nicht um Tod und Schmerz, sondern darum, dass sich herausstellt, dass niemand um einen herum ehrlich war und die Erde tatsächlich flach ist. Oder dass der Schlaf gemütlicher ist als das Leben. Oder dass plötzlich jemand um Hilfe ruft und man nicht retten kann. Eine solche zarte Paranoia eines Menschen, der sich selbst zu gut hört und zu klar versteht, wie die Welt funktioniert.

Die Musik fließt gemächlich dahin, als würde sie denjenigen an der Hand halten, der Angst hat, die Kontrolle loszulassen. Irgendwo zwischen einem Lächeln und einem Geständnis klingt die Gewissheit:„Niemand versteht es – aber das muss auch nicht sein. “Das ist keine Einsamkeit, sondern fast schon ein Tanz mit sich selbst – ein bisschen verrückt, ein bisschen stolz, aber absolut ehrlich.