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Es riecht nach Schweiß, nach Brotkrumen von der Bühne und nach der leichten Verzweiflung derer, die zu lange ihrem Traum nachgejagt sind und dann gemerkt haben, dass auch dort Kassenapparate laufen. Alles scheint nach Plan zu laufen: Bühne, Licht, Applaus. Nur innerlich flüstert etwas von„Kommerz “und davon, wie sehr man einfach sein Ding machen möchte – ohne Schecks, ohne die Erwartungen anderer. Aber das Leben ist kein Tauschhandel. Manchmal muss man einen Song verkaufen, um später seiner Mutter ein Geschenk zu kaufen. Und ja, das ist ein bisschen peinlich, ein bisschen traurig, aber ehrlich – denn in diesem Lärm klingt immer noch der Versuch, schön zu überleben.