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In diesen Zeilen spürt man Müdigkeit, gemischt mit Zärtlichkeit. Hier gibt es ewiges Herumhängen in den Hauseingängen, schlaflose Nächte und Gedanken, dass es vielleicht Zeit ist, eine Pause einzulegen – obwohl das Herz trotzdem immer wieder zu demselben Gesicht zurückkehrt. Geld taucht als Hintergrund auf, aber das Hauptmotiv sind nicht die Geldscheine, sondern der Versuch, eine Verbindung aufrechtzuerhalten, die zwar brüchig ist, aber noch an einem seidenen Faden hängt.

Es klingt wie ein unverblümtes Geständnis:„Wenn du willst, warte nicht “, aber zwischen den Zeilen hört man, dass man trotzdem warten wird. Der Widerspruch zwischen„beschäftigt mit Dingen “und„denke jede Nacht an dich “verwandelt den Text in einen Dialog mit sich selbst. Und in dieser seltsamen Kombination aus Straßenkälte und fast heimeliger Wärme entsteht Musik, in der die Liebe genauso laut klingt wie der Beat.