Pélican

Es riecht nach Freiheit, Benzin und leichter Müdigkeit von der endlosen Bewegung. Alles scheint auf einem ehrlichen Wort zu beruhen – Tag, Nacht, ein weiterer Deal mit dem Schicksal. Hier wartet man nicht auf Ruhe, sondern kennt den Geschmack des Fliegens, auch wenn die Flügel von den Lichtern der Großstadt verbrannt sind.

Jede Zeile ist wie ein Schritt weg von alten Gewohnheiten hin zu etwas Neuem, nicht ganz Verständlichem, aber Eigenem. Zwischen„abhängen” und„abhängen” steht immer dieselbe Frage: Wie lange kann man sich noch drehen, um endlich das Gefühl zu haben, ausgebrochen zu sein? Und auch wenn dieser Flug nur über einem grauen Gebiet stattfindet, so ist er doch echt. Der kleine Pelikan fliegt auch, nur etwas tiefer als die Wolken.