Garam & Madu (Sakit Dadaku)

Unter dem sanften Licht der Laterne und dem trägen Rhythmus der Gitarre entsteht genau dieses Gefühl – wenn die Nacht leicht nach süßem Schweiß und Versprechungen riecht und die Gedanken wie von selbst zu einer einzigen Person wandern, als hätten sie keine andere Adresse. Die Stimme klingt, als ob zwischen den Zeilen die Frage versteckt wäre: „Und wenn wir alles wiederholen, würdest du dich wieder für mich entscheiden?“ In diesem Lied liegt eine gemütliche Sehnsucht, wie nach langen Umarmungen, wenn die Haut die Wärme noch spürt, aber das Bett schon kalt geworden ist. Die Worte fließen sanft, fast schläfrig, aber im Inneren kribbelt ein leichter Schmerz – angenehm, echt, menschlich. Das, was keine Übersetzung benötigt, auch wenn die Sprache eine andere ist.