I've Seen It

Die Liebe ist hier kein Held, sondern ein alter Bekannter – mal blitzt sie im Bus auf, mal verliert sie sich zwischen den Zeilen, mal kehrt sie mit dem Duft von Kaffee und fremden Geschichten zurück. Sie lebt in Menschen, Liedern, missglückten Verabredungen und alten Eltern, die sich immer noch an den Händen halten. Manchmal sieht sie albern aus, manchmal heilig, aber immer echt.

In diesem Lied gibt es weder Geständnisse noch Drama – nur die stille Erkenntnis, dass die Liebe immer da ist, auch wenn sie ihr Gesicht verändert. Sie lacht in der Küche mit ihren Freundinnen, stolpert in der U-Bahn, vergisst ihre Haltestelle, kommt aber trotzdem irgendwie ans Ziel. Und genau dafür scheint es sich zu lohnen, sie zu lieben – für ihre ewige Präsenz zwischen Atemzug und Pause.