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Es ist wie ein Kampf zwischen zwei Elementen – kaltem Schnee und sengender Hitze. Die Worte zerfallen wie zerbrechliche Schneeflocken oder verwandeln sich in Feuer, das stärker brennt als erwartet. In diesem Geständnis gibt es keine gewohnte Romantik mit schönen Phrasen – hier klingt die Liebe unbeholfen, schwer, manchmal sogar zu ehrlich, aber gerade deshalb echt.

Die Musik hält einen auf der Kippe: zwischen dem Wunsch zu beschützen und der Angst zu verbrennen, zwischen dem, was man mit Worten schenken kann, und dem, was Worte trotzdem nicht festhalten können. Und in dieser Zerbrechlichkeit entsteht Kraft – als ob echte Nähe nicht in lauten„Ich liebe dich “liegt, sondern darin, zusammen zu bleiben, auch wenn alles schmilzt, sich auflöst und verschwindet.