StaRt - Instrumental

Laut, bunt und mit so vielen Ausrufezeichen, dass man meinen könnte, sie würden selbst die Rolle der Schlaginstrumente übernehmen. Hier ist alles wie ein Karneval: Der Start ist angekündigt, die Fähnchen sind aufgehängt, und statt Waffen gibt es Fantasie und raffinierte Pläne. Selbst die Traurigkeit in dieser Musik klingt nicht wie eine Tragödie, sondern wie ein obligatorischer Akzent zum Fest – wie Regen auf Kopfsteinpflaster, der nur Glanz und Frische hinzufügt.

Hinter all diesem Trubel verbirgt sich ein erstaunlich einfacher Gedanke: Glück misst sich nicht an der Lautstärke der Fanfaren, sondern an der Fähigkeit, das kleine„Ich möchte nicht vergessen “zu bemerken. Es ist wie ein Spiel, bei dem es darum geht, wie viele freudige Momente man in seiner Tasche verstecken kann, bevor ein neues Signal den Start ankündigt. Und wahrscheinlich möchte man deshalb mitsingen – laut, unkoordiniert, aber so, dass man sich selbst beweist: In dieser Menge bleibt man nicht allein.