COME SE NON FOSSI NEI GUAI

Liebe, die nach Benzin und Chanel Nr. 5 riecht, teuer, explosiv, mit einem Hauch von Bedauern und dummem Glück. Sie ist wie eine Fahrt auf nassem Asphalt bei Nacht: Das Scheinwerferlicht spiegelt sich in Pfützen, das Herz schlägt bis zum Hals, und trotzdem gibt man Gas, als ob vor einem nicht der Abgrund, sondern die Rettung liegt. In jedem Wort steckt ein bisschen Schuld und ein bisschen Zärtlichkeit, als könnten sich zwei Menschen einfach nicht entscheiden, wer als Erster das Steuer loslässt. Ob schießen oder beten, die Grenze ist dünn, fast schön. Und wenn alles vorbei ist, bleibt ein Lippenstiftabdruck auf dem Kissen und die Frage: War es das wert? Natürlich. Zumindest wegen dieses Klangs, lebendig und ungleichmäßig wie das Atmen nach einem Streit.